Ein Vermächtnis der Solidarität

Das Restvermögen des Freizeitclubs des Krankenaus Bozen wird dem Gemeinwohl zugeführt

Im Bild: einige der Mitglieder des „CRO -Freizeitclubs am Krankenhaus Bozen“ , gemeinsam mit den Begünstigten der Spendenaktion, sprich Präsident Kinderherz und Alzheimer Südtirol, Ulrich Seitz, Sophie Gasparotti, Verantwortliche von TimeAut und Wolfgang Obwexer, Geschäftsführer der Lebenshilfe

Vor Kurzem fand eine bewegende Begegnung der Mitglieder des Freizeitclubs des Krankenhauses Bozen mit Vertretern ausgewählter Vereine aus dem Sozialwesen statt.

Nach jahrelangem Engagement und konkreter Unterstützung für die Mitarbeiter des Bozner Krankenhauses wurde unlängst entschieden, dass der interne Zusatz-Fonds von den Verantwortlichen aufgelöst wird. Unter der Schirmherrschaft des Direktors des Gesundheitsbezirks Bozen, Umberto Tait wurde die Entscheidung zum Auslaufen der Einrichtung mit Verantwortungsbewusstsein und dem Willen getroffen, soziale Vorhaben mit dem Restvermögen von knapp 10.000 Euro, zu unterstützen. Die Wahl fiel dann auf folgende Vereine, die konkret begünstigt werden:

  • Kinderherz – mit dem Fokus auf herzkranke Kinder;
  • Alzheimer Südtirol, mit dem Schwerpunkt Hoffnung im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit zu geben;
  • TimeAut, eine Sozialgenossenschaft, die sich um Menschen mit neurologischen Entwicklungsstörungen kümmert;
  • Verein Lebenshilfe, der sich für Menschen mit Behinderungen einsetzt.

„Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass wir immer noch nützlich sind, auch wenn wir ein Kapitel abschließen. – erklärt der Präsident des Ergänzungsfonds und Freizeitvereins der Bediensteten am Krankenhaus Bozen, Marco Facchini, im Namen des gesamten Vorstands. Unser Engagement war es, der Gemeinschaft einen Wert zurückzugeben, und es wird durch diese Realitäten weiterleben, die sinnvolle und tiefgreifende Projekte für die wahren Bedürfnisse der schwächsten Menschen in der Gesellschaft durchführen.“, so Facchini.

Im Auftrag der ausgewählten Vereine, dankt stellvertretend Ulrich Seitz, als Vorsitzender von Kinderherz und Alzheimer Südtirol der involvierten Mitarbeiterdelegation des Gesundheitsbezirks für den Einsatz und vor allem dafür, dass ganz bewusst fragile Patientengruppen durch das zitiere Vorhaben eine Hilfestellung erhalten. Noch nie war der Bedarf an Leistungen so groß wie derzeit. Gerade der Ressourcenmangel auf allen Ebenen, so Seitz, führt dazu, dass Familienangehörigen von Pflegefällen in Südtirol sehr viel abverlangt wird, und Privathaushalte finanziell und organisatorisch immens gefordert sind, überall dort wo es die Öffentliche Hand in der Gesundheits- und Sozialversorgung nicht schafft, über ehrenamtliches Engagement tätig zu sein.

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