Pflege ist weiblich – Demenz ist weiblich – Armut ist weiblich

90% der professionellen Pflege- und Betreuungskräfte sind weiblich.

© iStock

90% der professionellen Pflege- und Betreuungskräfte sind weiblich. Frauen leben häufiger mit demenziellen Erkrankungen und sind häufiger von Armut betroffen. 85% der Pflegeleistungen werden in Österreich innerfamiliär erbracht, ¾ davon werden von Frauen geleistet. In der EU sind 7,7 Millionen Frauen auf Grund von Betreuungsaufgaben nicht erwerbstätig.

Es sind Frauen, die die Hauptlast der Pflegekrise tragen, mit finanziellen Einbußen, Stress und negativen gesundheitlichen Folgen durch unregelmäßige und nicht planbare Dienstzeiten und nicht eingehaltene Ruhezeiten nach Nachtdiensten. Auch die bevorstehende Pensionierungswelle verschärft die Situation. Ein Großteil der Beschäftigten in der Pflege kann sich nicht vorstellen, den Beruf bis zur Pensionierung auszuüben. Bis 2030 werden in der EU 11 Millionen Pflegekräfte benötigt.

Einladung zum Juni-Demenzkaffe

Einen unterhaltsamen Nachmittag mit Spiel, Gesang und Erfrischung für pflegende Angehörige und ihre Lieben mit Gedächtnisstörungen

Größter Pflegedienst des Landes: Südtiroler Familien

ASAA fordert Entlastung für Familien

Größter Pflegedienst braucht Ferien

Neues Pflegemodel in Zusammenarbeit mit Unternehmen angepeilt

Unsere Sponsoren