Es wird nicht reichen für das, was seit Jahren klar ist!

Personalmangel in der Pflege und Betreuung

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Der Pflegenotstand zeigt sich in seiner ganzen Tragweite besonders im Bereich der demenziellen Erkrankungen. Die Zahl der Erkrankten steigt durch den demografischen Wandel und die Lebensstilfaktoren rasant. In Mitteleuropa werden die meisten Menschen, die mit einer Form der Demenz leben, zuhause von den Angehörigen und Hilfskräften (24h-Betreuung oder „Badanti“) betreut und gepflegt.

Die Familien sind auf Pflegegeld, mobile Dienste, Tageszentren und andere Entlastungsformen wie Kurzzeit- und Ersatzpflege aber auch Langzeitpflege, wenn es zuhause nicht mehr geht, angewiesen. Doch gerade hier schränken Ressourcenknappheit durch Personalmangel, Wartezeiten in der Begutachtung für das Pflegegeld, Inflation und Preissteigerungen und geschlossene Einrichtungen die Entlastungsmöglichkeiten dramatisch ein. Diese prekäre Situation betrifft ambulante Pflege, Akut- und Langzeitpflege.

Dabei ist die Pflege seit der Pandemie mit ihren Hilferufen verstärkt ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung geraten. Was tut die Politik und die Gesellschaft in Zusammenhang mit der wachsenden Zahl an alten und pflegebedürftigen Menschen und dem dramatischen Mangel an Pflegekräften und finanziellen Ressourcen? Welche Strategien und Ansätze gibt es zur Lösung dieser länderweiten und gesellschaftlichen Herausforderungen?

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