Einsamkeit bei chronisch fortschreitenden Erkrankungen wie Demenz

Wir leben länger, dadurch steigt die Zahl von Menschen mit Demenz.

Die Krankheitsbilder, die unter dem Überbegriff Demenz zusammengefasst sind, führen bei der großen Mehrzahl der Betroffenen zu Einschränkungen der verbalen Kommunikationsfähigkeit. Die Fähigkeit, sich miteinander auszutauschen ist grundlegend für das Zusammenleben und für soziale Beziehungen. Das bedeutet, dass Menschen mit Demenz eher dem Risiko ausgesetzt sind, zu vereinsamen. Häufig ist das Umfeld der Betroffenen überfordert und Scham und Stigmatisierung verstärken den Rückzug der Betroffenen.

Für viele Menschen mit nachlassender Gedächtnisleistung kommen die Veränderungen in der Welt mit immer größerer Geschwindigkeit daher. Die Welt wird rasant unübersichtlicher und komplexer. Auch das Überfordert-Sein oder Nicht-Verstehen-Können führt oftmals zu Rückzug und Einsamkeit. 

Vorurteile, Ausgrenzung, Stigma und Diskriminierung wie sie bei neurokognitiven Störungen oder Demenzerkrankungen häufig auftreten, wirken sich negativ auf das Wohlbefinden aus und verstärken Gefühle von Einsamkeit und sozialer Isolation. 

Außerdem: Unbehandelte Hörbeeinträchtigungen sind in der Lebensmitte der häufigste Risikofaktor für kognitive Einschränkungen und Einsamkeitsbelastungen.

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